An Johanna Fahlmer 22. 11. 1775 (WA IV 3, 1)
Weimar Nov. 1775
Wieland ist gar lieb, wir stecken immer zusammen, und gar zu gerne bin ich unter seinen Kindern. Sein Weib ist herzebrav, und gleicht der la Roche.
An Auguste Gräfin zu Stolberg 22. 11. 1775 (WA IV 2, 306)
Weimar Nov. 1775
Ich erwarte deine Brüder, o Gustgen! was ist die Zeit alles mit mir vorgangen. Schon fast vierzehn Tage hier, im Treiben und Weben des Hofs.
Literaturverweis/Erläuterung
Weimar Nov. 1775
Zu Goethes ersten Begegnungen mit Charlotte v. Stein vgl. der letzteren Schauspiel Ryno, gedr. bei Düntzer, Goethes Eintritt in Weimar, Leipzig 1883 S. 212 ff.; vgl. J. Kühn, Der junge Goethe im Spiegel der Dichtung seiner Zeit, Heidelberg 1912, S. 65 ff.