BuG: BuG II, A 1675
Weimar 24. 10. 1782

Anna Amalia an Knebel 8. 11. 1782 (Knebel, Lit. Nachl. 1, 192)

Weimar 24. 10. 1782

Goethe hat mich durch ein Geschenk von allen seinen ungedruckten Schriften sehr erfreut; sollte das Einem nicht schmeicheln, lieber Knebel? Ich bin aber auch ganz stolz darüber ...

Ich will Ihnen einen Plan schicken, den mir Goethe für die Entree im Garten [von Tiefurt] hat machen lassen, die, wie Sie wissen, etwas enge im Raum ist.

J. A. Ludecus an Knebel 25. 11. 1782 (Düntzer5 1, 115)

B2 229

Weimar 24. 10. 1782

Die Herzogin Frau Mutter läßt den Tiefurtischen Garten nach dem Altan zu verlängern, und jetzo wird die Mauer vom Hause nach dem Garten abgebrochen, und von der Seite des Gartens breiter gemacht. Goethe hat die Idee angegeben. – Er hat die Herzogin mit dem ersten Heft seiner ungedruckten Sachen zu ihrem Geburtstag beschenkt.

An Charlotte v. Stein 24. 10. 1782 (WA IV 6, 74)

Weimar 24. 10. 1782

Heute esse ich zu Mittage in Tiefurt bin aber gegen Abend wieder da. Wenn die regierende Herzoginn Oberried [J. H. Obereit] gerne sehen will so ist kein schicklicherer Weeg als ich bringe ihn zu dir und da kann sie wie von ohngefähr dazu kommen.

An Charlotte v. Stein 24. 10. 1782 (WA IV 6, 74)

Weimar 24. 10. 1782

Wenn es der Herzoginn gelegen ist; so lade ich ihn [Obereit] auf diesen Abend ein. Will sie selbst kommen; so ist es auch sehr artig.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_1675 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_1675.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 390 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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