BuG: BuG II, A 855
Weimar 18./19. 3. 1780

Carl August an Elisabeth Goethe 19. 3. 1780 (Keil1 S. 164)

Weimar 18./19. 3. 1780

Göthe ist auch wieder wohl, und wohler jetz wie michs dünckt, als ich ihn lang gesehn. Ich aß gestern nacht noch mit einiger Gesellschaf bey ihm ... Ich bin biß dato, hier in der Gegend, noch stark herumgestrichen, seit 8 Tagen ohngefehr fange ich erst an ruhig zu werden. Göthe pflegt der Ruhe, des Fleißes und der Arbeit desto mehr. Würde mir alles so leichte wie ihm, so thäte ich auch gern was er thut. Sein schweitzer Drama [Jery und Bätely] wird, denck’ ich bald aufgeführt werden, heite ist Musicprobe, von Seckendorfs darauf gesetzte Music.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_0855 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_0855.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 229 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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