BuG: BuG II, A 1555
Weimar Ende Mai 1782

Luise v. Göchhausen an Knebel 30. 5. 1782 (Deetjen1 S. 39)

Weimar Ende Mai 1782

Goethe ist sehr fleißig, ich hoffe in den nächsten [Tiefurter] Journal soll sich etwas von ihm produciren. Vorzüglich beschäftigt er sich iezt mit – Inschriften; eine auf Ihren Schreibtisch, den er iezt besizt, wird er nächstens schicken.

J. A. Ludecus an Knebel 5. 6. 1782 (Düntzer5 1, 103)

Weimar Ende Mai 1782

Die Herzogin hat einige Anlagen zu Tiefurt gemacht ... eine Grotte jenseit der Ilm, gerade der Einsiedelei gegenüber, nimmt sich gar gut aus. Goethe hat eine inscription dazu gemacht. – Da Goethens Adelsdiplom wahrscheinlich angekommen ist, so werden einige Feldzüge gegen ihn unvermeidlich bleiben. Sein Vater ist gestorben.

An Charlotte v. Stein o. Dat. (WA IV 5, 335)

Weimar Ende Mai 1782

Ich komme gegen sechse, wenn wir Zeit finden zu schreiben, so wird mir es sehr lieb seyn. Viel hab ich dir zu erzählen.

An Charlotte v. Stein o. Dat. (WA IV 5, 335)

Weimar Ende Mai 1782

Ich muß zu Hause bleiben um heute mit Fritzen alles in Ordnung zu bringen, sonst wäre ich schon bey dir. Wolltest du heute Abend mit einer kleinen Gesellschafft Thee bey mir trincken, so sage wen wir nehmen wollen, und Lottgen käme alsdann und besuchte die ihrigen.

An Charlotte v. Stein o. Dat. (WA IV 5, 335)

Weimar Ende Mai 1782

Fritz wird bey mir bleiben und diesen Abend komme ich Sie zu besuchen.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_1555 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_1555.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 366 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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