H: UB Leipzig, Slg Hirzel, Sign.: B 49. – 1 Bl. 17,1 × 10,9 cm, Bordüre aus gereihten Krönchen (vgl. Mick, Nr 1–3), ⅔ S. beschr., egh., Tinte.
E: Goethes Briefe an Leipziger Freunde (1849), 223, Nr 8.
WA IV 2 (1887), 257, Nr 323.
Ein Bezugsbrief ist nicht bekannt. Zuletzt hatte Goethe am 14. April 1775 an Reich geschrieben; der Brief ist nicht überliefert (vgl. EB 96 ); unter dem 17. April 1775 ist ein Paket an Reich verzeichnet (vgl. AB, 5). – Ein Antwortbrief ist nicht bekannt.
Ein Umstand 〈…〉 verreisen] Vielleicht ist die Reise zu Goethes Verlobung mit Anna Elisabeth Schönemann am 20. April in Offenbach gemeint.
Fragmente P.P. QQ. R.R.] Gemeint sind drei der „Physiognomischen Uebungen“ im 17. Fragment von Lavaters „Physiognomischen Fragmenten“; über den Inhalt dieser ursprünglich geplanten Beiträge ist nichts bekannt. Im Druck schließt das Fragment mit Übung „PP. Rameau“ von Goethe (vgl. die erste Erläuterung zu 181,2 ), die zunächst wohl eine andere Sigle erhalten sollte.
Verzeichniss] Nicht überliefert.
P.P.] Widerspruch zum ersten Satz des Briefes, „wohl Versehen, das auf die Hast zurückzuführen ist, mit der der Brief geschrieben ist.“ (DjG3 5, 421.)
die lezte der phisiogn. Ubungen] Ob damit, wie bisher angenommen, das „Lied eines physiognomischen Zeichners“ von Goethe gemeint ist (vgl. DjG3 5, 421), mit dem das 18. Fragment und zugleich der 1. Band insgesamt schließen, erscheint zweifelhaft, da hier von einer ‚Übung‘ die Rede ist.