Tagebuch 24. 3. 1777 (WA III 1, 36)
Weimar 24. 3. 1777
Bey ☽ gessen mit Schn[auß]. Zu ☉ am Portr[ät] fortgezeichnet. Abends zu ☿ wo ♃. war und Cr[one].
Wieland an J. G. Jacobi 24. 3. 1777 (Wieland, Ausgew. Briefe 3, 276)
B2 170
Weimar 24. 3. 1777
Deine Idee, deine Reise nach Weimar zu schreiben, gefällt mir sehr, und ich sehe gar nicht warum du sie nicht ausführen solltest ... Der Herzog ist bey mir – eben kömmt auch Göthe, sie werden den Abend da bleiben ...
Göthe, dem ich deinen Brief lesen lassen, grüßt Dich. Er ist der Meinung, du sollst die Reise nach Weimar nicht schreiben. Er meint, es schicke sich für uns am besten, in unserm heiligen Dunkel zu bleiben – es würd’ nur dienen, viele boshafte, hämische Seelen hier und dort aufzuwiegeln.