[...] Der dritte der Briefe Goethes an Sinner, vom Mai 1783, war ein Empfehlungsschreiben, mit welchem Goethe die Frau v. Lengefeld und deren Töchter bei Sinner einführte. In seinem Concepte zu einer Antwort an Goethe auf dieses Schreiben sagt Sinner zuerst seinen Dank für den Brief und die Vermittelung der Bekanntschaft mit den liebenswürdigen Damen. Dann fährt er fort: "Ich habe mit Vergnügen aus ihrem Munde erfahren, dass der Herzog ihren grossen Verdiensten gemäss Sie in das Weymarische Ministerium erhoben hat. Geniessen Sie die Huld Ihres vortrefflichen Fürsten, wie auch die Hochachtung aller Welt, bis in das höchste Alter. Gönnen Sie mir, Ihrem Bewunderer und, wenn ich es sagen darf, Ihrem Freunde, Ihre Gewogenheit und Ihr schmeichelhaftes Andenken".
Dank für die Vermittlung der Bekanntschaft mit L. von Lengefeld und deren Töchtern Karoline und Charlotte. Ich habe mit Vergnügen aus ihrem Munde erfahren, dass der Herzog ihren grossen Verdiensten gemäss Sie in das Weymarische Ministerium erhoben hat. Gute Wünsche und Bitte um Gewogenheit für S., G.s Bewunderer und Freund.
[...] Der dritte der Briefe Goethes an Sinner, vom Mai 1783, war ein Empfehlungsschreiben, mit welchem Goethe die Frau v. Lengefeld und deren Töchter bei Sinner einführte. In seinem Concepte zu einer Antwort an Goethe auf dieses Schreiben sagt Sinner zuerst seinen Dank für den Brief und die Vermittelung der Bekanntschaft mit den liebenswürdigen Damen. Dann fährt er fort: "Ich habe mit Vergnügen aus ihrem Munde erfahren, dass der Herzog ihren grossen Verdiensten gemäss Sie in das Weymarische Ministerium erhoben hat. Geniessen Sie die Huld Ihres vortrefflichen Fürsten, wie auch die Hochachtung aller Welt, bis in das höchste Alter. Gönnen Sie mir, Ihrem Bewunderer und, wenn ich es sagen darf, Ihrem Freunde, Ihre Gewogenheit und Ihr schmeichelhaftes Andenken".