BuG: BuG II, A 1444
Weimar 18. 1. 1782

Tagebuch 18. 1. 1782 (WA III 1, 136)

Weimar 18. 1. 1782

Nachts Redoute. der Aufzug.

An Charlotte v. Stein 19. 1. 1782 (WA IV 5, 252)

Weimar 18. 1. 1782

Unsre Possen sind gut gegangen und haben gefallen.

J. A. Ludecus an Knebel 21. 1. 1782 (Düntzer5 1, 81)

B2 225

Weimar 18. 1. 1782

Am Freitag war Redoute; Goethe und Herr von Stein stellten bei einer Repräsentation Zauberer vor, Frau von Fritsch und Fräulein Voß wurden in Portechaisen hinter ihnen hergetragen, baten aus den Chaisen herausgehen zu dürfen, welches geschah, und die Zauberer tanzten mit den beiden Damen. Hierzu kamen, nachdem die Zauberer für Müdigkeit eingeschlafen waren, zwei Helden, der Herzog und Herr von Schardt, tanzten um die eingeschlafenen Zauberer herum, letztere erwachten, wollten mit Gewalt die Helden vertreiben, diese zuckten ihre Schwerter, worauf sie bezaubert wurden, und auf ihrem Platz unverrückt bleiben mußten; die Tänzerinnen wunden endlich die Zauberstäbe den Zauberern aus den Händen, befreiten die Helden, und die Zauberer wurden in den Portechaisen hinausgetragen. Kleidung, Vorstellung und Musik waren sehr gut gewählt.

An Charlotte v. Stein 18. 1. 1782 (WA IV 5, 252)

Weimar 18. 1. 1782

Bitte um Nachricht wie du geschlafen hast. Ich frage bald selbst.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_1444 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_1444.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 342 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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