BuG: BuG I, A 101
Leipziger Zeit 1765/68

Dichtung und Wahrheit IX (WA I 27, 181)

Leipzig 1765/68

Man lasse mich hier noch einiger Männer gedenken, welche sich in Leipzig aufhielten, oder daselbst auf kurze Zeit verweilten. Kreissteuereinnehmer Weisse, in seinen besten Jahren, heiter, freundlich und zuvorkommend, ward von uns geliebt und geschätzt. Zwar wollten wir seine Theaterstücke nicht durchaus für musterhaft gelten lassen, ließen uns aber doch davon hinreißen, und seine Opern, durch Hillern auf eine leichte Weise belebt, machten uns viel Vergnügen. Schiebler, von Hamburg, betrat dieselbige Bahn, und dessen Lisuard und Dariolette ward von uns gleichfalls begünstigt. Eschenburg, ein schöner junger Mann, nur um weniges älter als wir, zeichnete sich unter den Studirenden vortheilhaft aus.

Dichtung und Wahrheit VIII (WA I 27, 162)

Leipzig 1765/68

Huber, Kupferstichsammler und wohlgeübter Kenner, hatte ... das dankbar anerkannte Verdienst, daß er den Werth der deutschen Literatur auch den Franzosen bekannt zu machen gedachte; Kreuchauf, Liebhaber mit geübtem Blick, der, als Freund der ganzen Kunstsocietät, alle Sammlungen für die seinigen ansehen konnte; Winkler, der die einsichtsvolle Freude, die er an seinen Schätzen hegte, sehr gern mit andern theilte; mancher andere, der sich anschloß, alle lebten und wirkten nur in Einem Sinne, und ich wüßte mich nicht zu erinnern, so oft ich auch wenn sie Kunstwerke durchsahen beiwohnen durfte, daß jemals ein Zwiespalt entstanden wäre: immer kam, billiger Weise, die Schule in Betracht, aus welcher der Künstler hervorgegangen, die Zeit, in der er gelebt, das besondere Talent, das ihm die Natur verliehen und der Grad, auf welchen er es in der Ausführung gebracht. Da war keine Vorliebe weder für geistliche noch für weltliche Gegenstände, für ländliche oder für städtische, lebendige oder leblose; die Frage war immer nach dem Kunstgemäßen.

J. F. Reichardt, Autobiographie (Schletterer S. 103. 110)

Leipzig 1765/68

Göthe, dem Corona [Schröter] während seiner Universitätszeit in Leipzig das war, was sie einige Jahre später Reichardten wurde, die schwärmerisch verehrte und geliebte Freundin ... hat damals [1782] das liebliche Wesen in dem Trauergedicht auf Mieding’s Tod so wahr und schön geschildert, daß nach diesen Versen keine Worte sie mehr zu preißen vermögen ...

Das ... ansehnliche Breitkopf’sche Haus, in welchem die ganze Familie damals wohnte, war ein sehr gastfreies, und mancher Abend wurde da unter frohen Spielen und lebhafter witziger Unterhaltung durchlebt, bald mit Musik, bald mit sinnreichen und lustigen Aufführungen dramatisirter Sprüchwörter. Man erzählte damals noch oft davon, wie Göthe wenige Jahre vorher in diesen Spielen geglänzt. Er hatte in Leipzig theatralische Belustigungen sehr geliebt und mit der Familie Breitkopf und der schönen Corona manche erfreuliche Darstellung veranstaltet.

G. Parthey, Jugenderinnerungen (Friedel 2, 50)

B2 12

Leipzig 1765/68

Bei einem kleinen unschuldigen Liebeshandel, den Göthe mit der Tochter von Breitkopf anknüpfte, war Marie Stock seine Vertraute. Auf dem Oberboden stand ein altes, sehr verstimmtes Spinett, an dem die beiden Liebenden die zärtlichsten Duetten sangen, Marie mußte auf der Treppe sitzen bleiben und Wache halten, um von jeder herannahenden Störung sogleich Nachricht zu geben.

G. Parthey, Jugenderinnerungen (Friedel 2, 49)

B2 10

Leipzig 1765/68

Beide Schwestern, Marie [Körner, geb. Stock] und Doris [Stock], gedachten gern ihres Vaters, des Leipziger Kupferstechers Stock, von dem Göthe als Student sich unterrichten ließ. Göthe sagt darüber in seinem Leben ... daß beide Schwestern ihm stets ihre Freundschaft bewahrt hätten, daß die älteste glücklich verheirathet, die jüngere eine ausgezeichnete Künstlerin sei. Den Schwestern blieb jene Studentenzeit gar wohl erinnerlich: denn sie waren beinahe erwachsen. Das Gedächtniß der älteren bewahrte manche kleinen Züge, die an sich unbedeutend, zur Vervollständigung von Göthes Lebensbilde dienen können. Stocks Verhältnisse waren sehr beschränkt. Eine geräumige Bodenkammer in dem großen Breitkopfschen Hause zum silbernen Bären diente ihm, seiner Frau und seinen beiden Töchtern als Arbeits- und Empfangszimmer, in welchem auch der Schüler Platz fand. Während Stock und Göthe je an einem Fenster über ihren Platten schwitzten, saßen die Töchter an dem dritten Fenster mit weiblicher Arbeit beschäftigt, oder sie besorgten mit der Mutter die Küche. Das Gespräch ging ohne Unterbrechung fort, denn schon damals zeigte Göthe eine große „Lust am Discuriren.“

Eines Tages sagte Stock: Göthe, meine Töchter wachsen nun heran, was meinst du, worin soll ich die Mädchen unterrichten lassen? In nichts anderem, erwiederte Göthe, als in der Wirtschaft. Laß sie gute Köchinnen werden, das wird für ihre künftigen Männer das Beste sein! Der Vater befolgte diesen Rath, und nicht ohne Empfindlichkeit versicherte mich die ältere Schwester, daß sie dies Göthen immer nachgetragen habe, und daß sie in Folge dieses Rathes ihre ganze Ausbildung mit der grösten Mühe sich selbst habe erwerben müssen.

F. Förster (Kletke S. 102)

B2 11

Leipzig 1765/68

Was mir Frau Appellationsräthin [Marie] Körner [geb. Stock] in Loschwitz (1809, Mai) über ihre erste Bekanntschaft mit Goethe mitgetheilt hat. Es war, erzählte die Freundin, wenn ich mich recht erinnere, im Jahre 1764, als mein Vater Nürnberg verließ ... nach Leipzig zog. Der Vater arbeitete vornehmlich kleine Vignetten für den Verlagsbuchhändler Breitkopf; auch durch Unterricht in seiner Kunst hatte er Verdienst. Von seinen Schülern der eifrigste, zugleich aber zu allerhand munteren Streichen der aufgelegteste, war der, später so berühmt gewordene Goethe, damals Student der Rechte, sechzehn Jahr alt. Unsrer guten Mutter machte diese Bekanntschaft mancherlei Sorge und Verdruß. Wenn der Vater in später Nachmittagsstunde noch fleißig bei der Arbeit saß, trieb ihn der junge Freund an, frühzeitig Feierabend zu machen, und beschwichtigte die Einwendungen der Mutter damit, daß die Arbeit mit der feinen Radirnadel im Zwielicht die Augen zu sehr angreife, zumal er dabei durch das Glas sehe. Wenn nun auch die Mutter erwiderte, durch das Glas zu sehen, greife die Augen nicht so sehr an, als in das Glas und manches Mal zu tief sehen, so ließ doch der muntre Student nicht los und entführte uns den Vater zu Schönkopf’s oder nach Auerbach’s Keller ...

Diese Bekanntschaft hat unsrer guten Mutter manche Thräne gekostet. Wenn aber am anderen Morgen Mosje Goethe, – denn vornehme junge Herrn wurden Mosje titulirt – sich wieder bei uns einfand und ihn die Mutter tüchtig ausschalt, daß er den Vater in solche ausbündige Studentengesellschaft führe, in welche ein verheiratheter Mann, der für Frau und Kinder zu sorgen habe, gar nicht gehöre, dann wußte er durch allerhand Späße sie wieder freundlich zu stimmen, so daß sie ihn den Frankfurter Strubbelpeter nannte und ihn zwang, sich das Haar auskämmen zu lassen, welches so voller Federn sei, als ob Spatzen darin genistet hätten. Nur auf wiederholtes Gebot der Mutter brachten wir Schwestern unsere Kämme, und es währte lange Zeit, bis die Frisur wieder in Ordnung gebracht war. Goethe hatte das schönste braune Haar; er trug es ungepudert im Nacken gebunden, aber nicht wie der alte Fritz als steifen Zopf, sondern so, daß es in dichtem Gelock frei herabwallte. Wenn ich, erzählte Frau Körner, in späteren Jahren Goethe hieran erinnerte, wollte er es nie zugeben, sondern versicherte: es hätte sich die Mutter ein besonderes Vergnügen daraus gemacht, ihn zu kämmen, so daß sie sein wohlfrisirtes Haar erst in Unordnung gebracht, um ihn dann recht empfindlich durchzuhecheln.

Am meisten verdarb es der lustige Bruder Studio mit uns Kindern dadurch, daß er weit lieber mit dem Windspiele des Vaters, es war ein niedliches Thierchen und hieß Joli, als mit uns spielte und ihm allerhand Unarten gestattete und es verzog, während er gegen uns den gestrengen Erzieher spielte. Für Joli brachte er immer etwas zu naschen mit; wenn wir aber mit verdrießlichen Blicken dies bemerkten, wurden wir bedeutet: das Zuckerwerk verderbe die Zähne und gebrannte Mandeln und Nüsse die Stimme. Goethe und der Vater trieben ihren Muthwillen so weit, daß sie an dem Weihnachtabend ein Christbäumchen für Joli, mit allerhand Süßigkeiten behangen, aufstellten, ihm ein rothwollenes Camisol anzogen und ihn auf zwei Beinen zu dem Tischchen, das für ihn reichlich besetzt war, führten, während wir mit einem Päckchen brauner Pfefferkuchen, welche mein Herr Pathe aus Nürnberg geschickt hatte, uns begnügen mußten. Joli war ein so unverständiges, ja, ich darf sagen, so unchristliches Geschöpf, daß er für die, von uns unter unserem Bäumchen aufgeputzte Krippe nicht den geringsten Respekt hatte, alles beschnoperte und mit einem Haps das zuckerne Christkindchen aus der Krippe riß und aufknabberte, worüber Herr Goethe und der Vater laut auflachten, während wir in Thränen zerflossen. Ein Glück nur, daß Mutter Maria, der heil. Joseph und Ochs und Eselein von Holz waren, so blieben sie verschont.

Einer tragikomischen Scene muß ich noch gedenken, fuhr die Freundin fort: Unser Unterricht war auf sehr wenige Gegenstände beschränkt. Um 11 Uhr Vormittags fand sich ein eingetrockneter Leipziger Magister, welcher in der Druckerei von Breitkopf mit Correcturen beschäftigt wurde, bei uns ein, der sich durch seine schwarze Kleidung und weiße Halskrause das Ansehen eines Theologen geben wollte. Er unterrichtete uns im Lesen, Schreiben und Rechnen und erhielt für die Stunde einen guten Groschen. Was seinem Anzuge im eigentlichsten Sinne die Krone aufsetzte, war seine von haarfeinem Draht geflochtene in vielen Locken herabwallende Perrücke. Beim Eintreten rief er uns schon von der Thüre her entgegen: Ihr Kinder, das Gebet! Wir sagten nun unisono einen Vers aus einem Gesangbuchliede her, worauf eine Stunde in der Bibel gelesen wurde ... Wir allesammt waren auf eine einzige Stube angewiesen, und so geschah es öfter, daß Goethe während unserer Lection eintrat und sich an den Arbeitstisch des Vaters setzte. Einmal traf es sich nun, daß wir eben mitten aus einem, ihm für junge Mädchen unpassend erscheinenden, Kapitel des Buches Esther laut vorlesen mußten. Ein Weilchen hatte Goethe ruhig zugehört, mit einem Male sprang er vom Arbeitstische des Vaters auf, riß mir die Bibel aus der Hand und rief dem Herrn Magister mit ganz furioser Stimme zu: Herr, wie können Sie die jungen Mädchen solche H...-Geschichten lesen lassen? Unser Magister zitterte und bebte, denn Goethe setzte seine Strafpredigt noch immer heftiger fort, bis die Mutter dazwischen trat und ihn zu besänftigen suchte. Der Magister stotterte etwas von: „Alles sei Gottes Wort“ heraus, worauf ihn Goethe bedeutete: Prüfet Alles, aber nur was gut und sittlich ist, behaltet. Dann schlug er das neue Testament auf, blätterte ein Weilchen darin, bis er, was er suchte, gefunden hatte. Hier Dorchen, sagte er zu meiner Schwester, das lies uns vor, das ist die Bergpredigt, da hören wir alle mit zu. Da Dorchen stotterte und vor Angst nicht lesen konnte, nahm ihr Goethe die Bibel aus der Hand, las uns das ganze Kapitel laut vor und fügte ganz erbauliche Bemerkungen hinzu, wie wir sie von unserm Magister niemals gehört hatten. Dieser faßte nun auch wieder Muth und fragte bescheidentlich: der Herr sind wohl studiosus theologiae, werden mit Gottes Hilfe ein frommer Arbeiter im Weinberge des Herrn und ein getreuer Hirte der Heerde werden. – Zuverlässig, fügte der Vater scherzend hinzu, wird er sein Fäßchen in den Keller und sein Schäfchen in’s Trockne bringen; an frommen Beichtkindern wird es ihm nicht fehlen. – So schloß die Lection ganz heiter, Alle lachten über den Witz des Vaters, und wir eigentlich, ohne zu wissen, warum.

F. Förster

B2 2986

Leipzig 1765/68

[Goethe:] Grüßen Sie doch ja die lieben Körners von mir, es waren zwei muntere, schöne Kinder, recht ausgelassen manchmal, wenn sie mir meine Locken verwirrten, da hatte die Mutter dann ihre Not, sie wieder durchzukämmen, sie tat es aber recht gern, auch wenn das Haar in guter Ordnung war. Der Vater war ein fleißiger, geschickter Künstler, zu dem ich immer gern ging.

L. Rellstab, Aus meinem Leben 2, 134

B2 2000

Leipzig 1765/68

Goethe sagte zu ihr [G. E. Mara, geb. Schmeling], er erinnere sich wohl, wie er vor funfzig Jahren in Leipzig jedesmal wenn sie im Gewandhause gesungen habe, mit seinen Freunden nachher bei Pfannkuchen und Wein auf ihr Wohl getrunken hätte!

Leipziger Theater (WA I 36, 228)

Leipzig 1765/68

Die nachher als Mara so bekannt gewordene Schmehling ... erregte allgemeine Bewunderung. Dagegen hatte Corona Schröter ... eine allgemeine Empfindung erregt, welche sich, je nachdem die Personen waren, mehr oder weniger als Neigung, Liebe, Achtung oder Verehrung zu äußern pflegte. Verschiedene ihrer Anbeter machten mich zum Vertrauten und erbaten sich meine Dienste, wenn sie irgend ein Gedicht zu Ehren ihrer Angebeteten heimlich wollten drucken und ausstreuen lassen.

Für Freunde der Tonkunst von Friedrich Rodilitz (WA I 412, 115)

Leipzig 1765/68

Auch ich habe den guten Hiller besucht und bin freundlich von ihm aufgenommen worden; doch wußte er mit meiner wohlwollenden Zudringlichkeit, mit meiner heftigen, durch keine Lehre zu beschwichtigenden Lernbegierde sich so wenig als andere zu befreunden.

Auch ... Demoiselle Schmehling hab’ ich damals bewundert, eine werdende, für uns unerfahrne Knaben höchst vollendete Sängerin. Die Arien Sul terren piagata a morte etc. und Par che di giubilo etc. aus Hassens Helena auf dem Calvariberg weiß ich mir noch im Geiste hervorzurufen.

B. F. Rummel an S. M. Bethmann 22. 2. 1775 (Festschrift FDH S. 54)

Leipzig 1765/68

Was macht denn der Herr Doctor Göthe, welcher ehemals in Leipzig studirte und von Ihnen an uns recommandiret war, für eine Rolle in costy ... Es sind viele irreligiöse Sentiments in diesem Buche [Werther], und schon bey seinem hiesigen Aufenthalt ließ er besondere Denkungs Arten in der Religion merken.

H. G. v. Bretschneider an Nicolai 16. 10. 1775 (Werner1 S. 5)

B2 126

Leipzig 1765/68

Göthe kam als junger Mensch nach Leipzig um da zu studiren, und weil er Geld hatte so wurde er in vielen Gesellschaften zugelassen und fand dass es eine schöne Sache um einen schönen Geist sey. Er nahm sich also vor coute qui coute einer zu werden. In dieser Verfassung habe ich ihn in Leipzig kennen lernen und ihm damalen nichts weniger zugetraut, als dass er einmahlen das geringste Aufsehen bey der Litteratur machen würde.

Guth an Maucke 6. 3. 1777 (Börsenbl. 1871 Nr. 143, 1879)

Leipzig 1765/68

Sie haben jetzo in Weimar einen großen Autor H. Goethe, ich habe nichts von seinen Schriften gelesen, aber ich habe ihn in Leipzig sehr wohl gekennet; er kam öfters zu uns (bey H. Reich) und er ward ungemein aufgeblaßen.

Anonymus (Allgemeine Bibliothek der redenden und bildenden Künste 8, 268)

Leipzig 1765/68

Recensent freut sich auf diesen [zweiten] Theil [von Dichtung und Wahrheit] um so mehr, als er Herrn v. Göthe während seines Leipziger Aufenthalts ziemlich genau gekannt, mit ihm bey Ernesti Collegia gehört, mit ihm bey Oeser gezeichnet hat.

Aufklärende Bemerkungen (WA I 4, 77)

Leipzig 1765/68

[Fürst Hardenberg, der] sich, bei seiner Anwesenheit in Weimar, der frühsten akademischen Jahre in Leipzig erinnerte, wo wir zusammen bei Oesern Zeichenstunde genommen hatten.

G. S. Forbiger an Ch. A. H. Clodius 15. 1. 1813 (Weigel, Mitt. f. Bücherfreunde 68, 164)

Leipzig 1765/68

Ich war zwar nicht so glücklich, in die Zahl seiner auserwählten Freunde zu gehören, aber ich hatte doch nicht selten Gelegenheit, manche seiner Äußerungen zu hören, sah manche seiner Jugendstreiche und ärgerte mich oft, wenn ich seine bisweilen abenteuerlichen Einfälle von den Commilitonen, als ein Non plus ultra von Witz, belachen und beklatschen hörte.

An Chr. G. Hermann 15. 5. 1773 (WA IV 2, 88)

Leipzig 1765/68

Dieser Brief mag Sie überzeugen ... dass Ihr Andencken noch in eben der Empfindung bey mir ist, als zur Zeit, da ich nach ein Paar Tage Raschwitzer Abwesenheit wieder in Ihr Zimmer trat und Ihnen einen guten Tag bot.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG I, BuG01_A_0101 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG01_A_0101.

Entspricht Druck:
BuG I, S. 106 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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