Briefe an Goethe: RA 1, Nr. 177a+
Von Karl August Herzog von Sachsen-Weimar und Eisenach an Jakob Friedrich von Fritsch, Christian Friedrich Schnauß und Goethe

nach 10. Dezember 1783, Weimar

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Ich finde an beykommenden nichts außzu-
setzen, als die paar Zeilen von den Worte
"möchten, biß, "suchen müßen", welches ich
eingeschloßen habe. Der St. H. verdient wohl
daß man in ihm Mißtraun setze, u.
ihm drohe, doch aber wäre es noch glimpfℓ.
wenn man auch diese Drohung jezt noch weg
ließe, u. den Paragraphen mit denen Worten
"gewiß verschaffen mögen", schlöße.


    C. A. HzS.


S:  LATh - HStA Weimar  D:  Bergmann, in: Zeitschr. f. Thür. Gesch. 32 (1937), 130f.  B : -  A : - 

Zustimmung zu dem von J. F. von Fritsch entworfenen Schreiben an K. T. von Dalberg mit Ausnahme eines kleinen Absatzes, den S. gestrichen habe. Der ST. H. (Dalberg) verdient wohl das man in ihm Mißtrauen setze [...] (vgl. Dalberg an S., 1783 Dezember 15, Bergmann, in: Zeitschr. f. Thür. Gesch. 32, 1936, 131-134).


Anlage(n): 2. Entwurf J. F. von Fritschs für S.s Schreiben an K. T. von Dalberg; datiert 10. Dezember 1783.
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 Ich finde an beykommenden nichts außzusetzen, als die paar Zeilen von den Worte "möchten, biß, "suchen müßen", welches ich eingeschloßen habe. Der St. H. verdient wohl daß man in ihm Mißtraun setze, u. ihm drohe, doch aber wäre es noch glimpfℓ. wenn man auch diese Drohung jezt noch weg ließe, u. den Paragraphen mit denen Worten "gewiß verschaffen mögen", schlöße.

  C. A. HzS.

 

 
 

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Online-Edition:
RA 1, Nr. 177a+, in: https://goethe-biographica.de/id/RA01_0177_00199.

Druck des Regests in: Ergbd. 1-5, 548.

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