Briefe an Goethe: RA 1, Nr. 156
Von Johann Gottlob Immanuel Breitkopf

20. Februar 1782, Leipzig

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   Melde, dass ich die Platten zum Reinecke Fuchs nicht habe sondern der Kunsthändler Schenck in Amsterdam. Glaube nicht, dass eine andere Edition vorher damit gedruckt worden ist, sondern Schenck hat sie in der Auction erstanden und angewendet; sie sind vermuthlich vorher vom Künstler genützt, von Schencker aber nöthig ausgestochen worden als er sie gekauft gehabt.


S:  -  D:  Bär 27  B : 1782 Februar 20 (WA IV 5, Nr. 1413)  A : -  V:  Druck 

Die Originalplatten zu den Kupferstichen des "Reineke Fuchs" (Leipzig und Amsterdam 1752) besitze nicht B., sondern der Kunsthändler Schenck in Amsterdam. Wahrscheinlich seien die Platten vorher nicht für eine andere Edition verwendet worden, sondern Schenck habe sie in gebrauchtem Zustand von A. van Everdingen gekauft und notwendigerweise ausgestochen.

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  Melde, dass ich die Platten zum Reinecke Fuchs nicht habe sondern der Kunsthändler Schenck in Amsterdam. Glaube nicht, dass eine andere Edition vorher damit gedruckt worden ist, sondern Schenck hat sie in der Auction erstanden und angewendet; sie sind vermuthlich vorher vom Künstler genützt, von Schencker aber nöthig ausgestochen worden als er sie gekauft gehabt.

 

 
 

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Online-Edition:
RA 1, Nr. 156, in: https://goethe-biographica.de/id/RA01_0156_00170.

Druck des Regests: RA 1, Nr. 156.

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