Briefe an Goethe: RA 1, Nr. 121
Von Johann Lorentz Streiber

17. Juni 1780, Eisenach

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Da ich gestern mit inliegendem Schein von
Mr Ramond Bericht von meinen Banqrn
in Paris erhalten habe, daß selbige die beor-
derte Gelder ausbezahlet haben, als habe die
Ehre beygebogene Nota darüber zu begleiten,
solche beträgt L 222,, 16 S. für welche
mich geneigtest zu erkennen bitte


   Kann ich Denenselben ferner be-
dient seyn, so ersuche über mich zu befehlen
und des vollkommenen Respeckts versichert
zu seyn, mit welchem ich mich zu unterzeich-
nen die Ehre habe
   p. p.

   pp.

    Johann Lorenz Streiber.



   


S:  GSA 30/82,1 Bl. 24; Bl. 25; Bl. 26  D:  -  B : -  A : 1780 November 1 (vgl. 4, 383)  V:  Abschrift 

S. sei gestern durch seinen Bankier in Paris (Tourton & Baur) mit inliegendem Schein des Vaters von L. F. E. Ramond benachrichtigt worden, daß selbige die beorderte Gelder ausbezahlet hätten. Er übersendet beygebogene Nota darüber und bittet um Rückerstattung seiner Auslagen (vgl. RA 1, Nr. 119, RA 1, Nr. 120).


Anlage(n): Abschrift der Anlagen: Ramonds Quittung über den Empfang der in G.s Auftrag angewiesenen 218 Livres und 12 Sols; S.s Rechnung über den Betrag seiner Auslagen für G. in Höhe von 222 Livres und 16 Sols.
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 Da ich gestern mit inliegendem Schein von Mr Ramond Bericht von meinen Banqrn  in Paris erhalten habe, daß selbige die beorderte Gelder ausbezahlet haben, als habe die Ehre beygebogene Nota darüber zu begleiten, solche beträgt L 222,, 16 S. für welche mich geneigtest zu erkennen bitte

 Kann ich Denenselben ferner bedient seyn, so ersuche über mich zu befehlen und des vollkommenen Respeckts versichert zu seyn, mit welchem ich mich zu unterzeichnen die Ehre habe  p. p.  pp.   Johann Lorenz Streiber.  

 

 
 

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Zitierhinweis

Online-Edition:
RA 1, Nr. 121, in: https://goethe-biographica.de/id/RA01_0121_00134.

Druck des Regests: RA 1, Nr. 121.

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