Briefe an Goethe: RA 1, Nr. 119
Von Johann Lorentz Streiber

24. Mai 1780, Eisenach

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   Hochwohlgebohrner
   Insonders Höchstzuehrender Herr
   Geheimder Rath


Nach Ew. Hochwohlgebohrnen mir gegebenen Befehlen
ermangele ich nicht morgen mit der Post meinen Freunden
denen Herren Tourton & Baur in Paris ordre zu geben, die mir
aufgetragene 218 Liv. tournois 12 Sous an Monsr Ramond
Avocat au Conseil d'alSace, ruë du temple à Cote des Veres
de Nazaret in Paris auszahlen zu laßen, so bald ich hiervon
Nachricht erhalte, ermangele ich nicht die Rechnung darüber
einzusenden. Ich werde mir jederzeit ein groß Vergnü-
gen daraus machen Dero mir sehr schätzbahre Befehle
zu besorgen, und habe die Ehre nach vielen Empfehlun-
gen von meiner Frau und Kinder an Ew. Hochwohlgebℓ
mit den grösten Respect zu verharren


   Ew. Hochwohlgebohrnen
   gantz ergebenster Diener

    Joh Lorentz Streiber

   


S:  GSA 30/82,2 Bl. 61.64  D:  -  B : 1780 Mai 20 (vgl. 4, 370)  A : - 

Auf G.s Befehl hin werde S. die Herren Tourton & Baur in Paris anweisen, 218 Livres und 12 Sols an L. F. E. Ramond auszahlen zu lassen (vgl. RA 1, Nr. 117).

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 Hochwohlgebohrner  Insonders Höchstzuehrender Herr  Geheimder Rath

 Nach Ew. Hochwohlgebohrnen mir gegebenen Befehlen ermangele ich nicht morgen mit der Post meinen Freunden denen Herren Tourton & Baur in Paris ordre zu geben, die mir aufgetragene 218 Liv. tournois 12 Sous an Monsr Ramond Avocat au Conseil d'alSace, ruë du temple à Cote des Veres de Nazaret in Paris auszahlen zu laßen, so bald ich hiervon Nachricht erhalte, ermangele ich nicht die Rechnung darüber einzusenden. Ich werde mir jederzeit ein groß Vergnügen daraus machen Dero mir sehr schätzbahre Befehle zu besorgen, und habe die Ehre nach vielen Empfehlungen von meiner Frau und Kinder an Ew. Hochwohlgebℓ mit den grösten Respect zu verharren

 Ew. Hochwohlgebohrnen  gantz ergebenster Diener   Joh Lorentz Streiber  

 

 
 

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Zitierhinweis

Online-Edition:
RA 1, Nr. 119, in: https://goethe-biographica.de/id/RA01_0119_00132.

Druck des Regests: RA 1, Nr. 119.

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