BuG: BuG I, A 542
Weimar 29. 2. 1776

Ph. Seidel an J. A. Wolf 29. 2. 1776 (Grenzboten 33 I 1, 377)

Weimar 29. 2. 1776

Sie spielen diesen Abend den Westindier und mein bester Herr hat Belcours Rolle ... Wie lang wir [in Weimar] bleiben und ob für immer, kann weder ich noch der Doctor sagen, aber es wird sich wenigstens eine gute Strecke hinausziehen.

K. v. Lyncker, Am Weimar. Hofe S. 63

Weimar 29. 2. 1776

Nicht lange hernach gab man den ‚Westindier‘ dessen Rolle Goethe und Die des O’Flahertie der Herzog selbst mit großem Beifall aufführte. Siegmund v. Seckendorff spielte die Gastwirtin Fullmer zu allgemeiner Bewunderung; später wurde sie auch einmal von Fräulein v. Göchhausen gegeben. So folgten dann von Zeit zu Zeit mehrere damals als vorzüglich erachtete Vorstellungen von seiten dieser Direktion.

Fourierbuch 29. 2. 1776 (LHA Weimar)

Weimar 29. 2. 1776

Abends Fürstl. Tafel ... 25. Hr. Doct. Göte.

Anonymus, Brief aus Weimar 15. 7. 1776 (Berlin. Litt. Wochenblatt 3. 8. 1776, 73)

Weimar 29. 2. 1776 und 8. 3. 1776

Der Westindier ist vom Hofe gegeben worden, und Sr. Durchlaucht der regierende Herzog haben selbst die Rolle des Majors, und Sr. Durchlaucht der Prinz Constantin die Rolle des Carl Dudley gemacht. Hr. Göthe war der Westindier. Die Frau v. Stein: Miss Russport. Fräulein von Göchhausen: Lady Russport. Varland: Hr. v. Einsiedel u.s.w. Die Vorstellung ist ungemein gut ausgefallen, wie mir schon viele Fremde zuvor erzählt hatten, ehe ich es noch in Weimar bekräftigen hörte.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG I, BuG01_A_0542 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG01_A_0542.

Entspricht Druck:
BuG I, S. 406 f. (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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