BuG: BuG I, A 176
Frankfurt Sept. 1771

An Herder Sept. 1771 (WA IV 2, 3)

Frankfurt Sept. 1771

Meine Schwester macht mich noch einmal ansetzen. Ich soll Sie grüsen, und Sie auf den vierzehnten Oktober invitiren, da Schäckesp. Nahmenstag mit grosem Pomp hier gefeyert werden wird. Wenigstens sollen Sie im Geiste gegenwärtig seyn, und wenn es möglich ist Ihre Abhandlung auf den Tag einsenden, damit sie einen Teil unsrer Liturgie ausmache.

An Herder Sept. 1771 (WA IV 2, 5)

Frankfurt Sept. 1771

Meine Schwester lässt Sie grüsen. Sie hat mir weitläufig erzählen müssen was bey Ihrer Anwesenheit [im April 1771] geredt wurde, und da verstund ich den Anfang Ihres Briefs erst ganz, und lachte mit mir, und dachte: Wie wird Herder geguckt haben, da er von Dominikus Baham Feti [Goethe] so reden hörte ... Es ist auch verplaudert worden dass ich fürtreffliche Wercke geschrieben habe. Meine Schwester weiss selbst nicht, warum sie sie, auf Ihr anhaltendes Gesuch nicht herausgeben wollte.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG I, BuG01_A_0176 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG01_A_0176.

Entspricht Druck:
BuG I, S. 191 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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