Briefe an Goethe: RA 1, Nr. 175c+
Von Christian Ludwig Redecker an Jakob Friedrich von Fritsch, Christian Friedrich Schnauß und Goethe

11. November 1783, Erfurt

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Derjenige, welcher einen Fürsten anrathet, Jemand ohngehöret
zu verurtheilen, ist entweder ein Schurck, oder ein Stroh-­Kopf
oder ein Narr.

   



    D. Christian Ludewig Redeker.


S:  LATh - HStA Weimar (Abschrift von J. F. von Fritsch)  D:  Bergmann, in: Zeitschr. f. Thür. Gesch. 32 (1937), 121  B : -  A : an J. F. von Fritsch, 1783 Dezember 4 (WA IV 51, Nr. 1828a); von J. F. von Fritsch, C. F. Schnauß und G. an Herzog K. A. von Sachsen-Weimar, 1783 Dezember 3 (Bergmann, in: Zeitschr. f. Thür. Gesch. 32, 1936, 121-123); von C. F. Schnauß an J. F. von Fritsch, 1783 November 5 [richtig: Dezember 4] (Bergmann, in: Zeitschr. f. Thür. Gesch. 32, 1936, 124f.) 

Wer einem Fürsten rate, jemanden ungehört zu verurteilen, sei ein Schurck, oder ein Stroh-Kopf oder ein Narr.

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 Derjenige, welcher einen Fürsten anrathet, Jemand ohngehöret zu verurtheilen, ist entweder ein Schurck, oder ein Stroh-­Kopf oder ein Narr.

   

  D. Christian Ludewig Redeker.

 

 
 

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Zitierhinweis

Online-Edition:
RA 1, Nr. 175c+, in: https://goethe-biographica.de/id/RA01_0175_00193.

Druck des Regests in: Ergbd. 1-5, 547.

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