BuG: BuG II, A 1542
Coburg 14. 5. 1782

Votum 25. 5. 1782 (AS 1, 183)

Coburg 14. 5. 1782

Ich habe ... bey gepflognen Unterhandlungen, nach Maasgabe der mir, gleichsam als Instrucktion, mitgegebnen Ackten Extrackte, seiner [J. Chr. Blasches] Sitzung im [akademischen] Senate nicht entscheidend widersprochen, sondern nur auf das festeste behauptet, daß man ihm, wenn es ia seyn sollte, seinen Plaz unter Polzen anzuweisen habe.

Votum 25. 5. 1782 (AS 1, 187)

Coburg 14. 5. 1782

Da man mir bey meinem Aufenthalte in Coburg versichert, daß der dortige Hof nebst dem Meiningischen, sich nur deswegen neuerdings dem Gothischen und hiesigen wiedersetzt, weil es scheinen wollen als wenn beyde letztere Parthie machen und iene zu schon gefassten Entschlüssen zwingen wollen; man mir auch versichert daß es von dem besten Einflusse seyn würde, wenn man zeitig auch mit erstgenannten beyden Höfen vertraulich kommuniziren wolle; so gebe ich anheim ob nicht ... alsbald Privatschreiben an die Ministeria daselbst zu erlassen seyn mögten.

An Charlotte v. Stein 15. 5. 1782 (WA IV 5, 329)

Coburg 14. 5. 1782

Nun wäre ich auch hier so weit fertig, will mich heute nach Gegenden und Menschen umsehen und morgen in die Gebürge reiten.

Gestern war es ein schöner Anblick als ich mit der Herrschafft ausfuhr auf einmal die ganze Gegend grün zu sehen.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_1542 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_1542.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 363 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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