BuG: BuG II, A 1494
Weimar Mitte März 1782

Anna Amalia an A. F. Oeser 16. 3. 1782 (Aukt.-Kat. Stargardt 284, 33)

Weimar Mitte März 1782

Die Hoffnung Ihnen bald bey uns sehn, macht mich so vergnügt dass ich Ihnen gern meine ganze Freude darüber ausdrücken mögte ... Auch habe ich aufträge von meinem Sohn, dem Herzog, und von Goethen, des Ersten seine Imagination ist von Ihren Elsheimer ... und Sie wissen wohl wem junge Herren Einbildungskraft einmal rege geworden sie nicht leichte davon abstehen, also heisst das so viel als dass Sie ihm mit bringen mögten. Göthe wünscht das Portefeuille wieder zu sehn wo die Zeichnungen von dem Niederländischen Cabinet und die von Valesquez drinnen sind.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_1494 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_1494.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 352 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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