BuG: BuG II, A 1145
Weimar 18. 2. 1781

Carl August an Merck 20. 2. 1781 (Wagner2 S. 180)

Weimar 18. 2. 1781

Mit dem Gemähldesammeln gehts mir so sehr glücklich. Göthe schenkte mir vor 2 Tagen ein paar Elsheimer, die Sie vielleicht schon kennen; sie sind aus der Falmer’schen Verlassenschaft und stellen den Tobias, welchen Goudt radirt hat, und die Ceres den Mond anrufend, da sie ihre Tochter suchte, vor. Sie sind mir so lieb, daß sie fast nie von meiner Seite kommen, immer neben meinem Schreibtisch stehn und mir Anmuth einhauchen müssen, wenn der Feuerheerd des Menschenlebens einen hie und da zu sehr räuchern will ... Die Zeichnungen sind wohlbehalten angekommen und Göthen zum Besitz eingehändigt worden.

Fourierbuch 18. 2. 1781 (LHA Weimar)

Weimar 18. 2. 1781

Mittag ... Fürstl. Tafel ... 3. Durchl. Herzog von Meiningen ... 28. Hr.Geh.Rath Göthe.

An Charlotte v. Stein 18. 2. 1781 (WA IV 5, 54)

Weimar 18. 2. 1781

Den Nachmittag mit Ihnen zuzubringen ist mir die angenehmste Aussicht ... Wenn Sie allenfalls bey Hof gehn wollten so hab ich bedacht daß wir unser Werck vorher fertig machen können.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_1145 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_1145.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 287 (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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