Briefe an Goethe: RA 1, Nr. 180
Von Johanne Susanne (Amalia Bohlin) ? Bohl an ? Goethe

zwischen 1784 und 1806, Lobeda

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    Schätzbarer Herr, u Freund,


Daß ich mir die Freyheit Ihnen mit
einigen Erstlingen unserer Weinberge
gehorsamst aufzuwarten, werden Sie
hoffentℓ. nicht unfreundschaftℓ. aufneh-
men, am allerwenigsten deswegen, weil
es in der Absicht geschiehet, Ihnen
bloß meiner innigsten Hochschätzung und
meines wärmsten Danckes zu versichern
für die gütige Bemerckung, deren Sie
mich so oft würdigten, und für die
Ihnen noch immer sehr verbunden bleibt


    Ihre
    ergebenste Dienerin
    Amalia, Bohlin,


   


S:  GSA 54/121 St. 1  D:  Koch, in: Wiss. Zeitschr. Universität Jena. Gesellschaftswiss. Reihe 4 (1954/55) 521  B : -  A : - 

Begleitbrief zu einigen Erstlingen der Weinberge als Dank für die gütige Bemerckung, deren B. durch G. (?) so oft gewürdigt worden sei.

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  Schätzbarer Herr, u Freund,

 Daß ich mir die Freyheit Ihnen mit einigen Erstlingen unserer Weinberge gehorsamst aufzuwarten, werden Sie hoffentℓ. nicht unfreundschaftℓ. aufnehmen, am allerwenigsten deswegen, weil es in der Absicht geschiehet, Ihnen bloß meiner innigsten Hochschätzung und meines wärmsten Danckes zu versichern für die gütige Bemerckung, deren Sie mich so oft würdigten, und für die Ihnen noch immer sehr verbunden bleibt

  Ihre   ergebenste Dienerin   Amalia, Bohlin,  

 

 
 

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Zitierhinweis

Online-Edition:
RA 1, Nr. 180, in: https://goethe-biographica.de/id/RA01_0180_00209.

Druck des Regests: RA 1, Nr. 180.

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