BuG: BuG II, A 2436
Weimar vor 11. 9. 1785

An F. H. Jacobi 11. 9. 1785 (WA IV 7, 92)

Weimar vor 11. 9. 1785

Ob du ... wohl gethan hast mein Gedicht [Edel sei der Mensch, in der Schrift Über die Lehre des Spinoza] mit meinem Nahmen vorauf zu setzen, damit man ia bey dem noch ärgerlichern Prometheus mit Fingern auf mich deute, das mache mit dem Geiste aus der dich es geheisen hat. Herder findet lustig daß ich bey dieser Gelegenheit mit Lessing auf Einen Scheiterhaufen zu sitzen komme.

Wir leben gut und freundlich hier zusammen ... Hill der wandernde Philolog, den Haman in die Welt sandte, ist bey uns auf seiner Rückkehr von Rom.

An Knebel 11. 9. 1785 (WA IV 7, 91)

Weimar vor 11. 9. 1785

Mit Herders bin ich viel. Prinz August ist auch bey uns ...

Wegen Imhof hab ich mit dem Herzog gesprochen, er ist gar nicht abgeneigt ihm einen Zuschuß in der Stille zu geben. Wie viel? hat er sich nicht gleich entschlossen wie es geht. Sprich noch einmal mit Imhofs und schreibe mir etwas bestimmtes ob und unter welchen Bedingungen er kommen mögte.

An Charlotte v. Stein 11. 9. 1785 (WA IV 7, 94)

Weimar vor 11. 9. 1785

Bey Herders bin ich und wir leben angenehm zusammen, manchmal mit dem Prinzen [August v. Gotha] u.s.w.

Zitierhinweis

Online-Edition:
BuG II, BuG02_A_2436 (Ernst Grumach/Renate Grumach), in: https://goethe-biographica.de/id/BuG02_A_2436.

Entspricht Druck:
BuG II, S. 545 f. (Ernst Grumach/Renate Grumach).

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