Ganz richtig! 1 über Apoll ist die 21. Zugabe. A–I 2 hab ich erhalten. Nach Fragment. 16 3 hab 4 ich eine Zugabe willentlich weggelassen wie Sie am ausgestrichnen Ende gedachten Fragments sehen werden. dass dies nicht etwa auch Irrung mache. Es folgt gleich Fragm. 17
dℓ. 14 Mrz. 1775.
Goethe
H: UB Leipzig, Slg Hirzel, Sign.: B 42. – 1 Bl. 16,7 × 10,5 cm, Bordüre aus gereihten Krönchen (vgl. Mick, Nr 1–3), 1 S. beschr., egh., Tinte; unter dem Text von Reichs Hd: „10 t Fragment.“; Rs. am rechten Rand quer geschr. Empfangsvermerk: „1775. 18. Marz Ffurth / Goethe“. – Faksimile: Goethe-Lavater1, 177.
E: Goethes Briefe an Leipziger Freunde (1849), 222, Nr 5.
WA IV 2 (1887), 244, Nr 303 (Textkorrekturen in den „Berichtigungen“, vgl. WA IV 50 [1912], 212).
Der Brief beantwortet vermutlich einen nicht überlieferten Brief Reichs (vgl. 176,5 ). – Möglicherweise war der Brief, auf den sich Nr 212 bezieht, die Antwort auf den vorliegenden Brief.
über Apoll] Die Abhandlung „Ueber den vatikanischen Apoll“ (S. 131–135) ist die 21. und letzte Zugabe zum „Neunten Fragment“ (Von der Harmonie der moralischen und körperlichen Schönheit; S. 57–77) im 1. Band von Lavaters „Physiognomischen Fragmenten“. Sie stammt nicht von Goethe (vgl. von der Hellen, 72–78). Auf den 1. Band bezieht sich auch Reichs Notiz (vgl. Überlieferung); das „Zehnte Fragment“ (Von den oft nur scheinbaren Fehlschlüssen des Physiognomisten; S. 136–141) schließt sich unmittelbar an. Das Manuskript zum „Neunten Fragment“ war am 26. und 27. Januar abgegangen (vgl. Nr 186 ).
A–I] Gemeint sind die Korrekturabzüge der Bogen A bis I/J. (Beide Majuskeln sind graphisch nicht zu unterscheiden; in der Bogenzählung wurde zwischen I und J nicht unterschieden.) Die genannten Bogen umfassen die Titelei, die Dedikation und den Text der Seiten 1–64 des 1. Bandes der „Physiognomischen Fragmente“.
eine Zugabe willentlich weggelassen] Nicht ermittelt; das „Sechzehnte Fragment“ (S. 180–184) ist ohne Zugabe geblieben.