Goethes Briefe: GB 2, Nr. 160
An Johann Christian Kestner

〈Frankfurt a. M. , 20.? und〉 21. November 1774. 〈Sonntag? und〉 Montag → 〈Hannover〉


Da hab ich deinen Brief Kestner! An einem fremden Pult, in eines Mahlers Stube, denn gestern fing ich an in Oehl zu mahlen, habe deinen Brief und muss dir zurufen Danck! Danck lieber! du bist immer der Gute! – O könnt ich dir an Hals springen, mich zu Lottens Füssen werfen, Eine, Eine Minute, und all all das sollte getilgt, erklärt seyn was ich mit Büchern Papier nicht aufschliesen könnte ​1! – O ihr Ungläubigen würd ich ausrufen! Ihr Kleinglaubigen! – Könntet ihr den tausendsten Theil fühlen, was Werther tausend Herzen ist, ihr würdet die Unkosten ​2 nicht berechnen ​3 die ihr dazu hergebt! da lies ein Blätgen u. sende mirs heilig wieder wie du hier deine hast. – du schickst mir Hennigs Brief, er klagt mich nicht an, er entschuldigt mich. Bruder lieber Kestner! Wollt ihr warten so wird euch geholfen. Ich wollt um meines eignen Lebens Gefahr willen Werthern nicht zurück rufen, und glaub mir, glaub an mich, deine Besorgnisse deine Gravamina, schwinden wie Gespenster der Nacht wo ​4 du Geduld hast, und dann — binnen hier und einem Jahr versprech ich euch auf ​5 die ​lieblichste ​einzigste innigste6 Weise alles was noch übrig seyn mögte von Ver/dacht ​7, Missdeutung pp im schwäzzenden Publikum! obgleich das eine Heerd Schwein ist, auszulöschen, wie ein reiner Nordwind, Nebel ​8 und Dufft. – Werther muss – muss Seyn ​9! – Ihr fühlt ​ihn10 nicht, ihr fühlt nur ​mich11 und ​euch12, und was ihr ​angeklebt13 heisst – und truz euch – und andern – ​eingewoben14 ist – Wenn ich noch lebe, so bist du's dem ich's dancke ​15bist also nicht Albert – Und also —

Gib Lotten eine Hand ganz warm von mir, und sag ihr: Ihren Nahmen von Tausend heiligen Lippen mit Ehrfurcht ausgesprochen zu wissen, sey doch ein Aequivalent gegen Besorgnisse, die einem kaum ohne alles andere im gemeinen ​16 Leben, da man jeder Baase ausgesezt ist, ​17 lange ​18 verdriesen würden.

Wenn ihr brav seyd und nicht an mir nagt; so schick ich euch Briefe, Laute, Seufzer nach Werthern, und wenn ihr Glauben ​19 habt so glaubt dass alles wohl seyn wird, und Geschwäzz nichts ist, und beherzige deines Philosophen Brief – den ich geküsst habe — /

— O du! – hast nicht gefühlt wie der Mensch dich umfasst dich tröstet – und in deinem in Lottens Werth Trost genug findet, gegen das Elend das schon ​20 euch in der Dichtung schröckt. Lotte ​21 leb wohl — Kestner du — habt mich lieb — Und nagt mich nicht —

G.


das Billet keinem Menschen gezeigt! unter euch beyden! Sonst niemand sähe das! — Adieu ihr lieben! Küsse mir Kestner deine Frau und meinen Pathen

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Und mein Versprechen bedenckt. ​Ich allein kann ​erfinden, was euch völlig ausser aller Rede sezt, ausser dem Windgen Argwohn. Ich habs in meiner Gewalt, noch ists zu früh! Grüss deinen Hennings ganz herzlich von ​mir /


Ein Mädgen sagt ​22 mir gestern, ich glaubte nicht dass ​Lotte so ein schöner Nahme wäre! er klingt so ganz eigen in dem Werther

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Eine andre schrieb neulich: Ich bitt euch um Gottes willen heisst mich nicht mehr Lotte! – Lottgen, oder Lolo – wie ihr wollt – Nur nicht Lotte biss ich des Nahmens werther werde denn ichs bin.


O Zauberkrafft der

Lieb u. Freundschafft.


Zimmermanns Billet nächstens. Es ist kalt ich kanns nicht droben suchen. Heut gehts aufs Eis ihr lieben Ade.

dℓ. 21 Nov. 1774.

  1. ko​önnte ​(spätere Korrektur)​ ↑
  2. Un×​kosten​ ↑
  3. berecht​nen​ ↑
  4. won​ ↑
  5. ⎡auf⎤​ ↑
  6. lieblichste 〈…〉 innigste​ (später hervorhgehoben durch Unterstreichen, Tinte wie im Briefteil vom 21. November, vgl. berlieferung)​ ↑
  7. Verdag​cht​ ↑
  8. Nebed​l​ ↑
  9. s​Seyn​ ↑
  10. ihn​ (später hervorgehoben)​ ↑
  11. mich​ (später hervorgehoben)​ ↑
  12. euch​ (später hervorgehoben)​ ↑
  13. angeklebt (​später hervorgehoben)​ ↑
  14. eingewoben​ (später hervorgehoben)​ ↑
  15. ⎡dem ich's dancke⎤​ ↑
  16. G​gemeinen​ ↑
  17. Leben|,| 〈…〉 ist|,|​ ↑
  18. ×​lange​ ↑
  19. g​Glauben​ ↑
  20. nur schon​ ↑
  21. L|o|tt|e|​ ↑
  22. sach​gt​ ↑

Seinem Äußeren nach wurde der Brief offenbar in drei Phasen geschrieben (vgl. Überlieferung): Begonnen an einem fremden Pult (137,22) mit schwarzer Tinte und spitzer Feder, fortgesetzt wahrscheinlich zu Hause mit brauner Tinte, breiter Feder und in großer innerer Erregung, wie die immer ungleichmäßiger werdende Schrift vermuten lässt. Die Schlusspassage, in gewohnt gleichmäßiger Schrift und mit spitzer Feder geschrieben, ist durch einen etwa 4 cm breiten Leerraum vom vorangehenden Teil des Briefes abgehoben. In Verbindung mit der Angabe Heut (139,21) lässt dies vermuten, dass der datierte Schluss des Briefes vom 21. November 1774 wenigstens einen Tag später als die beiden vorangehenden Teile niedergeschrieben wurde.

H: GSA Weimar, Sign.: 29/264,I,3, Bl. 9–10. – Doppelblatt 18,7 × 22,8 (–23) cm, 4 S. beschr., egh., Tinte: Da hab ich 〈…〉 mich nicht — / G. (137,22–139,3) mit schwarzer Tinte und spitzer Feder geschrieben; das Billet 〈…〉 Lieb u. Freundschafft. (139,4–19) sowie Unterstreichungen im ersten Teil mit brauner Tinte, breiter Feder und zunehmend flüchtig geschrieben; Zimmermanns 〈…〉 dℓ. 21 Nov. 1774. (139,20–22) mit brauner Tinte und spitzer Feder gleichmäßig geschrieben; S. 1 oben rechts von fremder Hd, Bleistift: „1774. Nov. 21.“; am linken Seitenrand quer geschr. von fremder Hd, Bleistift: „Werther betr.“.

E: Goethe und Werther​1 (1854), 232–235, Nr 109.

WA IV 2 (1887), 207–209, Nr 262 (Textkorrektur in den „Berichtigungen“, vgl. WA IV 50 [1912], 210).

1) Leserbrief zum „Werther“ (vgl. zu 138,4).

2) Brief August von Hennings' an Kestner (vgl. zu 138,6).

Der Brief beantwortet einen nicht überlieferten Brief Kestners (vgl. zu 137,22). – Ein Antwortbrief ist nicht bekannt.

Der vorliegende Brief ist der letzte überlieferte Brief Goethes an Kestner vor der Übersiedlung nach Weimar.

deinen Brief] Der Bezugsbrief Kestners ist nicht überliefert. – Wie die folgenden Passagen belegen, hatte sich Kestners erster Verdruss nach der Lektüre des „Werther“ offenbar gelegt. Er scheint trotz aller Befürchtungen, dass das Publikum ihn selbst und Charlotte aufgrund des Romans ungünstig beurteilen könnte, seinen gewohnten freundschaftlichen Ton wieder aufgenommen zu haben, wofür ihm Goethe überschwänglich dankt. In der Folgezeit trugen möglicherweise auch die öffentlichen Reaktionen auf den „Werther“, die für Kestner weniger ungünstig ausfielen, als er befürchtet hatte, zu dessen Beruhigung bei (vgl. zu 138,6). Das alte Verhältnis allerdings scheint sich nicht vollkommen wieder eingestellt zu haben, worauf schon der Umstand verweist, dass aus dem Jahr 1775 kein Brief Goethes an Kestner überliefert ist.

eines Mahlers Stube] Gemeint ist das Atelier des Frankfurter Malers Johann Andreas Benjamin Nothnagel, unter dessen Anleitung sich Goethe in der Ölmalerei versuchte: Damit ich mich aber auch mit diesen Dingen werkthätig bekannt machen möchte, räumte mir Nothnagel ein Cabinett ein, wo ich alles fand, was zur Oelmalerey nöthig war, und ich malte einige einfache Stilleben nach dem Wirklichen, auf deren einem ein Messerstiel von Schildpat mit Silber eingelegt, meinen Meister, der mich erst vor einer Stunde besucht hatte, dergestalt überraschte, daß er behauptete, es müsse während der Zeit einer von seinen untergeordneten Künstlern bey mir gewesen seyn. (AA DuW 1, 465 [13. Buch]; vgl. auch 136,15.)

O ihr Ungläubigen 〈…〉 Kleinglaubigen!] In Anlehnung an die Worte Jesu an seine Jünger nach Matthäus 8,26: „Da sagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam?“ (Luther-Bibel 1768 NT, 19.)

ein Blätgen] Nicht überliefert. – Offenbar handelte es sich um einen zustimmenden Leserbrief zum „Werther“.

hier deine hast] Wahrscheinlich schickte Goethe Hennings' Brief an Kestner zurück.

Hennigs Brief] Der Brief von Kestners Göttinger Studienfreund August von Hennings ist nicht überliefert. Aufschlussreich erscheinen in diesem Zusammenhang aber Kestners Briefe vom 30. November 1774 und vom 24. Januar 1775 an Hennings:


Hannover den 30ten November 1774.

〈…〉 Ihren vorigen Brief, nicht den letzten, habe ich Goethen mitgetheilt, um ihn zu überzeugen, wie das Buch angesehen werden könne, um ihn wenigstens in künftigen Fällen behutsamer zu machen. Er schreibt ich soll Sie herzlich grüßen. Er hat Ihren Brief geküßt. Ich soll den Brief meines Philosophen nur recht beherzigen etc. Sie kennen ihn schon aus seinen Schriften. Er macht sich aus der ganzen Welt nichts, darum kann er sich in die Stelle derer, die so nicht seyn können, noch dürfen, nicht setzen. „O du! hast nicht gefühlt wie der Mensch dich umfaßt, dich tröstet – und in deinem und Lottens Werth Trost genug findet gegen das Elend das Euch schon in der Dichtung schreckt etc.“ – sind seine Worte.

Die Urtheile von seinem Buche sind verschieden, und einige so, daß sie ihn wegen manchem Tadel hinlänglich entschädigen. Gerade dem Ihrigen Urtheile entgegen, sagte einer, – Nun würde kein Unheiliger sich leichtsinnig erschiessen.

Sie glauben nicht was es für ein Mensch ist. Aber wenn sein großes Feuer ein wenig ausgetobet hat; so werden wir noch Freude an ihm erleben.


d. 24. Januar 75.

〈…〉 Sie trösten mich wegen Werthers Leiden. Im Grunde haben Sie Recht, und es hat mir im Publico, so viel ich weiß, hier keinen Schaden gethan. Aber es thut mir doch wehe, daß ich das Buch nicht mit der Theilnehmung, wie ich bey andern sehe, lesen und wiederholt lesen kann. Immer stößt mir eine Stelle auf, die mir auch in der Dichtung empfindlich ist. Nun ist noch ein ungebetener Ausleger hinzugekommen, in der so genannten Berichtigung etc. Es ist wohl kein boshafter Ausleger, und manches dient zur Verhinderung irriger Vorstellung. Aber was soll es? Muß denn das Publikum alles so haarklein wissen. Man sollte wunder glauben, was das Publicum für ein ehrwürdiges Ding wäre, dem man ia von Allem recht genauen Bericht abstatten müßte. Ich kenne den Verfasser nicht. Er muß aber genaue Nachricht haben; wiewohl er sich in einigen Stücken irrt. Ich bin mit Lottchen nicht vorher versprochen gewesen. Und was er damit sagen will: „ich bekümmerte mich um den Weltlauf nicht,“ verstehe ich nicht. Ich lebte zu Wetzlar im Publico, und auch hier thue ich es. Der Weltlauf interessiert mich in seiner Maasse allerdings, und er ist sogar mein Studium. Wenn man Einen öffentlich schildern will, so sollte man ihn doch kennen. Ein guter Freund schrieb mir letzthin: „Sauf le respect pour votre ami, mais il est dangereux d'avoir un auteur pour ami.“ Er hat wohl recht. 〈…〉

(Goethe-Kestner, 116 f.).

3 das Buch] „Die Leiden des jungen Werthers“. 4 Er schreibt] Goethe.     5 meines Philosophen] August von Hennings. 8–10 „O du! 〈…〉 Dichtung schreckt etc.“] Vgl. 138,29–139,1. 22–23 ein ungebetener Ausleger 〈…〉 Berichtigung etc.] Unter dem Titel „Berichtigung der Geschichte des jungen Werthers“ war 1775 in Frankurt und Leipzig eine kleine, nur einen Bogen umfassende Schrift erschienen, mit angeblichen Aufschlüssen zu den historischen Lokalitäten und Personen des „Werther“-Romans, wenngleich der anonyme Verfasser einräumt: „Es würde eine höhere Gattung des Unsinns verrathen, wenn man in einem Werk dieser Art die vollkomm'ne historische Richtigkeit verlangen wollte 〈…〉.“ (S. 4.) 27 kenne den Verfasser nicht] Der Verfasser war Karl Wilhelm von Breidenbach. 29–30 „ich bekümmerte mich um den Weltlauf nicht,“] Zur Person Kestners heißt es in der „Berichtigung“: Schon im funfzehnten Jahr' war sie 〈Charlotte〉 mit dem Bremischen Gesandschafts-Sekretair Ke..r versprochen, der sie, als er Archiv-Sekretair zu Hannover geworden, nach dem Tode des jungen Werthers, geheirathet hat. Dieser Mann hat einen sehr guten bürgerlichen Charakter, gründliche Wissenschaften, und bekümmert sich wenig um den jezigen Weltlauf. 〈…〉 / Der Sekretair Ke..r ist demnach derjenige, der unter dem Namen Albert vorkommt 〈…〉.“ (S. 6 f.) „Man würde aber dem guten Ke..r Unrecht thun, wenn man ihn blos nach dieser Schilderung beurtheilte. Albert mußte allemal verlieren, wenn sein Mitbuhler interessant werden sollte. / Ob der Verfasser das alles für Charlotten und sie wieder für ihn so vieles gefühl't, als das Werk zu verrathen scheint, ist mir unbekannt. Es scheint auch unwahrscheinlich, und ich hoffe nicht, daß Ke..r hierüber unruhig ist.“ (S. 8.) 33–34 „Sauf le respect 〈…〉 pour ami.“] Franz.: Bei allem Respekt vor ihrem Freund, es ist doch gefährlich, einen Autor zum Freund zu haben.


Zu Hennings Urteil über Goethe vgl. insgesamt Heinz Moenkemeyer: August Hennings als Kritiker Goethes. In: GJb N. F. 23 (1961), 299–325.


Wollt ihr warten 〈…〉 geholfen.] In Anlehnung an Jesaia 30,15: „Denn so spricht der Herr Herr, der Heilige in Israel: Wenn ihr stille bliebet, so würde euch geholfen: Durch stille sein und hoffen würdet ihr stark sein.“ (Luther-Bibel 1768, AT 1311.) – Diese Stelle wird von Goethe in den frühen Briefen häufig zitiert (vgl. Goethe an Philipp Christoph Kayser, 15. August 1776; WA IV 3, 97; ebenso an Charlotte von Stein etwa vom August 1776; WA IV 3, 288); vgl. auch den Bericht Caroline Herders über ein Gespräch mit Goethe in einem Brief an Herder vom 8. August 1788: „Goethe grüßt Dich tausend-tausendmal. 〈…〉 Sein Motto ist abermals: ‚Wenn Du stille bist, wird Dir geholfen.‘“ (BG 3, 224.)

Gravamina] Lat.: Beschwerlichkeiten, Beschwerden.

bist also nicht Albert] Kestner hatte sich in seiner ersten Reaktion auf den „Werther“ besonders an der Figur des Albert, des Bräutigams der Lotte, gestoßen, da er fürchtete, man würde darin ein Porträt seiner selbst erkennen (vgl. zu 133,20).

eine Hand] Verkürzt für ‚Händedruck‘, ‚Handschlag‘ (vgl. GWb 4, 669).

Baase] Base; hier: Klatschbase (vgl. GWb 2, 80).

deines Philosophen Brief] Gemeint ist Hennings' Brief (vgl. zu 138,6).

das Billet] Wahrscheinlich ist das oben erwähnte Blätgen gemeint, das dem Brief beilag (vgl. zu 138,4).

meinen Pathen] Kestners erstgeborener Sohn Georg (vgl. zu 86,16).

ein Mädgen] Näheres nicht ermittelt.

Eine andre] Es könnte Charlotte (Lotte) Jacobi, die Halbschwester Friedrich Heinrich und Johann Georg Jacobis, gemeint sein, die von Goethe in dieser Zeit häufig in den Briefen an Johanna Fahlmer und Elisabeth Jacobi erwähnt wird (vgl. u. a. Nr 65, 70, 92, 97 und 103).

O Zauberkrafft 〈…〉 Freundschafft.] Möglicherweise ein Zitat; Näheres konnte nicht ermittelt werden.

Zimmermanns Billet] Der Brief Johann Georg Zimmermanns, der wie die Kestners in Hannover lebte, ist nicht überliefert. Sein Billet wird sehr zustimmend gewesen sein, äußerte er sich doch z. B. auch gegenüber Sulzer in einem Brief vom 4. Dezember 1774 begeistert über den Roman: „Ich muss gestehen, dass Werther's Leiden von Goethe mir ein meisterhaftes Buch scheinen, weil Alles darin so wahr ist.“ (Zitiert nach: Rudolf Ischer: Johann Georg Zimmermann's Leben und Werke. Bern 1893, S. 140.) Am 21. Dezember schrieb er an Herder: „Die Recension des 〈Wandsbecker〉 Boten von ‚Werthers Leiden‘ habe ich nicht gelesen, aber das Buch selbst (für mich ein unsterbliches Buch) mehr als einmal.“ (Aus Herders Nachlaß 2, 345.)

aufs Eis] Vgl. zu 135,1.

 

 
 

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Zitierhinweis

Online-Edition:
GB 2, Nr 160 (Elke Richter / Georg Kurscheidt), in: https://goethe-biographica.de/id/GB02_BR160_0.

Entspricht Druck:
Text: GB 2 I, S. 137–139, Nr 160 (Elke Richter / Georg Kurscheidt), Berlin 2009.
Kommentar: GB 2 II, S. 345–349, Nr 160 (Elke Richter / Georg Kurscheidt), Berlin 2009.

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