Goethes Briefe: GB 2, Nr. EB5
An Christian Gottfried Hermann

〈Frankfurt a. M. , Juni? 1773 → Leipzig?〉

〈Erschlossener Brief〉


Quelle und Datierung: Brief an Christian Gottfried Hermann vom 15. Mai 1773 aus Frankfurt (Nr 38): In wenig Wochen kriegen Sie ein Stück Arbeit von mir, das wo Gott will, Sie erfreuen soll. (30,24–25.) – Goethe kündigt seinem Leipziger Studienfreund die Übersendung des (im Juni erschienenen) „Götz von Berlichingen“ an. Ob und wann er diese Ankündigung wahr machte, ist nicht bekannt. Dass er diese jedoch mit einem Brief begleitet hat, ist sehr wahrscheinlich. Es gab jedenfalls mehr Briefe an Hermann als die beiden überlieferten (GB 1 I, Nr 66 sowie Nr 38 im vorliegenden Band): „Leider sind mehrere Briefe Goethe's durch die Erben einer Tochter Hermann's unüberlegt der Vernichtung preisgegeben worden.“ (Biedermann, Goethe und Leipzig 2, 25.) Wenn es Sendung und Begleitbrief gab, dürfte dieser aus dem Juni 1773 stammen.

 

 
 

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Zitierhinweis

Online-Edition:
GB 2, Nr EB 5 (Elke Richter / Georg Kurscheidt), in: https://goethe-biographica.de/id/GB02_EB005_0.

Entspricht Druck:
Text: GB 2 I, S. 229, Nr EB 5 (Elke Richter / Georg Kurscheidt), Berlin 2009.
Kommentar: GB 2 II, , Nr 5 (Elke Richter / Georg Kurscheidt), Berlin 2009.

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